Freitag, 1. Februar 2008

für Papa.....



Heute vor 2 Jahren hast Du uns verlassen müssen. Kein Tag seitdem, an dem ich nicht an Dich denke, Dich nicht vermisse und Dich nicht in den Augen meiner Buben sehe. Du fehlst mir, Du hast eine große Lücke hinterlassen.
Heute noch denke ich bei manchen Silhouetten, die mir auf der Strasse begegnen, wenn z.B. ein Auto vorrüber fährt, dass Du es bist. Wenn ich aus dem Küchenfenster sehe, sehe ich immer das gleiche Bild, Du steigst aus dem Wagen, bepackt mir 2 großen Windeltaschen, um uns ein letztes Mal zu besuchen, doch das es das letzte Mal war, dass ich Dich verabschiedet habe, wusste ich nicht. Instinktiv habe ich Dich bei diesem Abschied fest umarmt und gedrückt, ein kleiner Trost für mich, aber nur ein ganz kleiner.
Deinen Enkeln erzähle ich oft von Dir. Wenn sie am PC Tisch sitzen und auf Dein Foto deuten, oder wenn sie z.B. den Kühlschrank lange offen lassen um darin herum zu kramen, ich sage ihnen dann immer, dass der Seeopa nun sicher schimpfen würde. Auch heute als ich Deine Kerze angezündet habe und sie sie bestaunt haben, habe ich ihnen erklärt, dass die für den Seeopa brennt, den ganzen Tag, oder besser noch, bis nichts mehr von ihr übrig ist.
Deine Enkel würden Dir viel Freude bereiten, sie sind ganz tolle Jungs und ich finde es jeden Tag schade, dass Du sie nicht näher kennengelernt hast, nur wenige Wochen durftest Du die Zwilling in ihrem Leben begleiten, wenigstens Tristan etwas länger.
Vorallem in Valerian sehe ich ganz viel von Dir, in seiner Art, seiner Art Dinge zu tun und sei es nur daran, dass er gerne isst ;-) Erst gestern ist er ganz stürmisch mit seinem Auto durch die Wohnung gefahren, hat sich in der Kurve eingebremst und gleich wieder umgedreht, da hat auch Stefan gesagt: Valerian, du fährst wie Waldemar ;-)

Papa, Du fehlst mir, Papa - ich liebe Dich, ganz viel, für mich tief eingebrannt!

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